Ausbildung ist die Kür...

Wenn Sie gelernt haben,

  • mit Ihrem Hund in seiner Sprache zu sprechen, 
  • eine Beziehung auf Grundlage gegenseitigen Vertrauens und Respekts aufzubauen
  • und Ihren Hund in allen Alltagssituationen ohne Leine zu kontrollieren,


führen Sie und Ihr Hund eine Partnerschaft, die die Grundlage einer gemeinsamen Ausbildung ist. Diese Ausbildung dient dem Hund als Ersatz für Arbeit. 

Als Arbeitspartner des Menschen hatten Hunde früher genau definierte Aufgaben, nach denen eine strenge Zuchtauswahl getroffen wurde. Heute sind Hunde fast ausschließlich Familienmitglieder, Begleiter des Menschen, Freizeitgefährten ohne eigentliche Aufgabe und ohne den sich daraus ergebenden Bezugsrahmen. 


Je nach Veranlagung des Hundes und den Vorlieben des Hundeführers bietet unser Kursangebot verschiedene Aufgabenstellungen, an denen sich das Mensch-Hund Team erproben kann. 


  • Apportieren 
  • Verweisen 
  • Objektsuche 
  • Distanzarbeit 
  • Gerätearbeit 
  • Fährtenarbeit


Hunde brauchen Beschäftigung, die nicht nur die Muskeln, sondern auch den Kopf fordert. Den Hund körperlich und geistig beschäftigen, ihn mitdenken lassen, macht ihn nicht nur müde, sondern auch ausgeglichen. 


Ausbildung wird hier nicht als Dressur verstanden. Konditionierte Dressurakte zwingen das Verhalten des Hundes in stereotype Muster. Ein „auf Knopfdruck“ funktionierender, konditionierter Hund kann nicht flexibel auf unterschiedliche Problemstellungen reagieren, kann nicht mitdenken und mitentscheiden. 

„Man kann einen Hund dressieren. Man kann ihn aber auch dazu bringen, aus freien Stücken mitzuarbeiten. Dann müssen die gestellten Aufgaben für den Hund einen Sinn machen, so dass er sie freiwillig und ohne Zwang erfüllt. Er wird also mit Freude für seinen Hundeführer arbeiten wollen.“ (Anton Fichtlmeier)